Die drei Aspekte der Kampfkunst – Kampf, Geist und Gesundheit (1)

1. Kampf

Alle Kampfkunst-Systeme entstanden aus der Motivation und Notwendigkeit heraus, das eigene Leben zu schützen, im Krieg zu überleben. Heute leben wir (noch?) in einer relativ sicheren Gesellschaft, dennoch macht es Sinn, Selbstverteidigung zu trainieren.
Warum? Wenn ich eine Kampfkunst trainiere, tue ich etwas für meine Gesundheit, stärke mein Selbstbewusstsein und erhöhe meine Stressresistenz. In Summe bewirkt das, dass ich „im täglichen Kampf“, im Beruf oder in Beziehungen gelassener denken und handeln kann.

Im Wing Chun trainieren wir Effizienz.
Im Vordergrund steht, die Prinzipen zu verstehen und nicht, komplizierte Techniken auswendig zu lernen. Diese Art des Trainings schult sowohl meine körperlichen als auch meine geistigen Koordinationsfähigkeiten. Verbale „Angriffe“ kann ich gelassener parieren, Stress besser aushalten. Und wenn es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt, kann ich durchaus zeigen, was ich im Training gelernt habe.

So ist der Kampf noch immer ein wesentlicher Aspekt, nur findet er heute nicht mehr auf dem Schlachtfeld statt, sondern im Training und im gesellschaftlichen Umfeld.

Wer noch nicht mit uns trainiert, ist herzlich zu einem Probetraining eingeladen!

Euer Sifu Stefan


Das Bild entstand bei einem „Traditioneller Italienischer Messerkampf“-Lehrgang mit Maestro Roberto Laura.

 

Kommentare sind geschlossen.